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Projekte I

  1. Begleitung der Bedürftigen (vor allem anfangs Hilfestellung bei der Kommunikation durch Vertrauensperson)
    • bei Behördengängen wie Schulamt, Wohnungsgenossenschaften, Krankenkassen, Versicherungen, Energieversorgung u.ä.
    • bei Erkundung der neuen kulturellen Heimat (Museen etc.)
    • bei Arztbesuchen / Physiotherapie
    • während der Aufnahme / des Aufenthaltes im Krankenhaus
    • bei anderen vergleichbaren Aktivitäten wie
      • Elternabenden (die Erfahrung zeigt, dass es oftmals den Eltern schwerer fällt, die Fachbegriffe in der deutsche Sprache zu verstehen und zu erlernen, sodass Anfangskommunikationshilfe erforderlich ist)
      • Wohnungsmiete -und Besichtigungen
      • Erwerb lebenswichtiger Anschaffungen (z.B. Waschmaschine, Kühlschrank, Telefon usw.)
  2. Hilfestellung zwecks Erschließung der geschriebenen deutschen Sprache, mit dem Ziel diese selbständig zu erlernen
    • Ausfüllen von Formularen
    • Bewerbungen / Anträge
    • emeinsames Studieren von Betriebs- und Bedienungsanleitungen
  3. Hilfestellung zur Eingliederung des Bedürftigen ins öffentliche Leben
    • Gemeinsame Spaziergänge (Oftmals sind Menschen, die aus verschiedenen, z.B. durch Krankheit bedingte Gründe nicht alleine spazieren gehen können, räumlich und seelisch vereinsamt! Die Befreiung aus solch zwangsweiser Isolation liegt auch im öffentlichen Interesse.)
    • Während eines Krankenhausaufenthaltes (wenn sich der Betroffene mit dem Krankenhauspersonal nicht verständigen kann) besteht Begleitbedarf
      • wird bei Bedarf die Post geholt / gebracht / besprochen / beantwortet
      • Einkaufshilfe bei Entlassung
    • Es gibt sogar Bedürftige, die kein oder kaum Deutsch sprechen und dadurch isoliert leben. Hier ist es sinnvoll, jemanden einzusetzen, der seine Tätigkeit damit verbindet, solche Menschen zu kontaktieren, zu informieren, und damit Schritt für Schritt zu integrieren. Einfache tägliche Aktivitäten dahin zu gelangen sind:
      • Vorlesen der Tagespresse
      • Nachrichten verständlich machen
      • zu sozialen / kulturellen Veranstaltungen begleiten
      • Kontakte zwischen und zu anderen deutschsprachigen Personen aufbauen
Projekte II
  1. Praktische Integrationshilfe für Migranten aller Generationen aus GUS-Ländern in verschiedenen Lebenslagen (Vermittlung von russischsprachigen Bürgern mit russischsprachigen Arbeitsgebern ohne Anforderungen an perfekte Deutschkenntnisse; Begleitung bei Behördengängen/Korrespondenz mit Behörden, Arztbesuchen...)

  2. Öffentlichkeitsarbeit (Verarbeitung der aktuellen Informationen aus verschiedenen Institutionen (im Besonderen Arbeitsamt) und deren Veröffentlichung in russischer Sprache in russische Medien im Leipziger Raum - entsprechende Vereinbarungen mit Leipziger russischsprachigen Medien bestehen bereits.)

  3. Kunst und Kulturprojekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die dem Zweck der Völkerverständigung dienen. (Musikunterricht für Migranten ab 3 Jahre: Gruppe aus 5 Personen 4 mal in Monat, Zeichenkurs für Kinder ab 7 Jahre bis 14 Jahre: Gruppe aus 6 Personen 4 mal in Monat, Englischunterricht für Erwachsene Anfänger: 4 mal pro Monat in eine Gruppe von 6 Personen, Kreatives Arbeiten für alle Altersgruppen (Encaustic,   Seiden-, Glasmalerei, Floristik, Keilrahmenbilder, Serviettentechnik u.v.m.): Gruppe aus 8 Personen 2 mal in Monat, Russischunterricht für Schulkinder: Gruppe aus 8 Personen 2 mal in Monat, Deutschunterricht für Erwachsene: Gruppe aus 6 Personen 4 mal in Monat).

  4. Veranstaltungen für alle Mitbürger mit dem Ziel die deutsche Kultur und die sozialen Lebensumstände den ausländischen Mitbürgern bekannt zu machen: 1 mal in Monat mit Konzerten, Vorlesungen, Spielen...

  5. Hilfe, Beratung und Unterstützung von Opfern durch Diskriminierung, körperlicher und seelischer Gewalt durch Gesellschaft und Familie sowie Austausch von Erfahrungen mit Betroffenen. Dies wird durch regelmäßige Veranstaltungen (einmal monatlich) mit Vereinsmitgliedern und Betroffenen sowie eingeladenen Fachleuten realisiert, wobei die Präventivwirkung mit beinhaltet wird.

Informationen unter Tel.: 0341 2255168 oder 0178 831 39 23 oder persönlich bei AGORA e.V.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf